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MILAN-Naturseminare

MILAN bietet verschiedene Survivalaktionen für unterschiedliche Zielgruppen an und geht auf individuelle Wünsche ein. Beispielhaft ist hier ein Angebot ausführlich beschrieben:

Feuer- und Messerkurs

Rituale und Feuer machen ist die älteste Kulturtechnik der Menschheit! Die Klasse lernt neben der Bedeutung des Feuers den sicheren Umgang und wie wir es ohne modere Hilfsmittel entfachen können. Im Anschluss wird es eine Einweisung in die spannende Messerkunde geben und verschiedene Schnitztechniken gezeigt. Mit Hilfe der Glut fertigt jedes Kind aus Holz ein eigenes Werkstück an, das es als Erinnerung mit nach Hause nimmt. Zum Abschluss wird es im Kreis eine alte Geschichte geben, wie das Feuer zu den Menschen kam. "Messer, Gabel, Schere, Licht…" wer kennt nicht den alten Spruch, der Kinder vor Unfällen und Verletzungen bewahren soll. Nach unserer Auffassung bewahren wir Kinder und Jugendliche zunehmend zu viel und bringen sie um wichtige Erfahrungen. Feuer übt einen besonderen Reiz aus und Kinder wollen sich ausprobieren. Wir propagieren Kinder in sämtlichen Bereichen stark zu machen und sich in den wichtigen Fertigkeiten zu üben, frei nach unserem Motto: „Feuer, Messer, Schere, Licht, sind für Kinder eine Pflicht!

Auf Wunsch kann das Programm an das Curriculum der Grundschule zum Thema "Feuer" angelehnt werden.

Das ist noch zu beachten: robuste ältere Kleidung, die schmutzig werden darf (kein synthetisches Material wie Fleece/Goretex), lange Hose

Pädagogische Ziele: Kulturtechniken kennenlernen, Erweiterung persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten, Selbstvertrauen

Geeignet für Klasse 3 - 8

Dauer: 3 Stunden (9:30 - 12:30 Uhr oder 14:00 - 17:00 Uhr)

Kosten: 18 €/Kind, Mindestteilnehmerzahl: 16

Kontakt:
Ansprechpartnerin Christine Koziol
Im Bruke 9
31195 Lamspringe
Tel. 05060-961094
Mobil: 0157-50992451
E-Mail: Info@milan-naturseminare.de

MILAN-Naturseminare ist ein freies Unternehmen, das 2006 von Christine Koziol gegründet wurde. Seitdem arbeiten wir in einem Team aus Pädagogen und grünen Berufen unterschiedlichster Fachrichtungen mit einem gemeinsamen Ziel: Menschen für Natur zu begeistern und sie wieder in natürliche Prozesse einzubinden. Im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) möchten wir Menschen in verantwortungsvollem Handeln und zugleich ihre Kompetenzen für die Herausforderungen der Zukunft schulen.

Wie wir arbeiten

Wildnispädagogik ist die Wiederentdeckung der ältesten und natürlichsten Form der Erziehung und des Lehrens. Sie zielt darauf ab, den Menschen in die natürlichen Zusammenhänge wieder einzubinden. Sie ermöglicht Beziehungsaufbau zur Natur, zu anderen Personen, zu sich selbst und somit einen Zugang zu einem ganzheitlichen Naturverständnis. Natürliche Neugier, Motivator fürs Lernen, wird in der Wildnispädagogik ebenso gefördert wie Kreativität und Einfallsreichtum, freies Spiel und persönliches Können. Traditionelles Wissen soll in unseren modernen Alltag einfließen, um wieder in Kontakt mit der Natur zu treten.

Wald als Entwicklungsraum: Im Wald finden wir eine besondere Lernatmosphäre vor, die ein aktives, bewegungsreiches und ganzheitliches Lernen fördert. Unmittelbare Begegnungen mit der Natur wird ermöglicht, eine Grundvoraussetzung für realitätsbezogene Wahrnehmung und Erleben sowie erfolgreiches Lernen.

Unsere Konzepte wurden ab 2011 mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2015 im bundesweiten Wettbewerb "Fokus biologische Vielfalt-von der Naturerfahrung zur politischen Bildung" mit dem 1. Preis im Bundesamt für Naturschutz in Bonn ausgezeichnet. Eine besondere Anerkennung für unsere erfolgreiche Arbeit!

Inklusion wird bei uns großgeschrieben! Mit viel Erfahrung und Leidenschaft erfüllen wir seit Jahren den Anspruch der Inklusion in unseren Projekten. Die Abschlussbroschüre unseres Projektes "Into the wild"-Naturpädagogik und Inklusion im Rahmen von WILDWÄRTS ist zu finden unter naju-niedersachsen.de/wildwärts.