Landheim-Chronik – unsere Historie
1926 fuhr Oberstudienrat Hans Busche von der Tellkampfschule Hannover (damals hieß die Schule noch Realgymnasium Hannover) nach Berlin zum "Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht". Hier ging es um die Gründung von Schullandheimen. Mit dieser Idee und dem Ehrgeiz der Umsetzung im Koffer ging es zurück nach Hannover.
Er gründete den Verein, dessen Name heute korrekt und vollständig "Landheim Tellkampfschule – vormals Realgymnasium Hannover e.V." lautet.
Eltern und Schüler des Gymnasiums waren maßgeblich an der Sammlung der notwendigen 55.000 Reichsmark beteiligt. 49.000 Reichsmark wurden finanziert. Die Gesamtkosten lagen somit bei 104.000 Reichsmark, was damals 52 Ø Bruttojahreseinkommen (heute rund 3 Mio. €) bedeutete.
Die historische Verbundenheit des sonst eigenständigen Landheimvereins zur Gründerschule zeigt sich in der anlässlich des 90. Jubiläums in 2019 erstellten Chronik (322 Seiten).
Weiter gibt es viele Informationen und Bilder, wie sich unser Landheimverein in Zeiten des Nationalsozialismus, der Nachkriegszeit oder in finanziellen Krisen immer wieder durchgesetzt hat und Jugendlichen mit seinem Leitsätzen zur Verfügung stand und weiter steht.
Inzwischen wird unser außerschulischer Lernort im Jahr von bis zu 10.000 Jugendlichen besucht. Kindergärten, Sport- und Musikvereine, Kirchenfreizeiten, Grundschulen, IGS und viele weitere Schulen und Institutionen gehören zu unseren Gästen. Die Tellkampfschule nimmt unter den Gymnasien weiter den größten Anteil ein.
Bei Interesse an der Chronik senden Sie bitte eine Mail mit Ihrer Versandadresse an martin.werner@landheim-tellkampfschule.de.
Natürlich freuen wir uns über eine Spende hierfür.
Bitte kommen Sie aktiv auf Martin Werner zu, wenn Sie selber Geschichten, Fotos oder Filme aus alter Zeit vom Landheim besitzen. Das nächste Update unserer Chronik ist für 2029 geplant.
Viele Informationen wurden mit Hilfe der vielen Artikel in der Neuen Deister Zeitung (NDZ) und der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) recherchiert.